Das Schloss Wartegg sieht pink und serviert eine Suppe aus Randen, die aus dem eigenen Schlossgarten kommen
Das Schloss Wartegg ist ein knapp 500 Jahre altes historisches Bauwerk, reich an Geschichte mit einer wechselhaften Vergangenheit zwischen Refugium, Adelssitz und Residenz vieler prominenter Bewohner:innen. 1998 wurde es als eines der ersten vier Bio-Hotels der Schweiz eröffnet und ist im Besitz der Familie Mijnssen.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt
Die Gastgeber führen das Bio-Schlosshotel mit Herz und Seele. Dazu gehört auch das idyllische Gartenrestaurant. Die Schloss-Küche ist eines von wenigen mit der Bio-Knospe zertifizierten Restaurants, dem strengsten Label der Schweiz. Das Schloss Wartegg ist Teil der Slow-Food-Bewegung und die Menus richten sich von Juni bis Oktober hauptsächlich nach dem, was im Schlossgarten wächst.
Das Schloss Wartegg sieht Pink
Die fruchtbaren Böden und die Insektenvielfalt sind das Fundament für gesundes und geschmackvolles Essen und Saisonalität hat eine große Bedeutung. Im Frühling und Sommer werden die Speisen nach dem Angebot im ProSpecieRara-Sortengarten, dem ehemaligen Schlossgarten, mit Gemüse, Kräutern, Beeren und Blüten angerichtet. Und auch im Herbst und Winter findet Gemüse aus dem eigenen Garten seinen Weg in die Küche und letztlich auf die Teller der Gäste, – so auch die Randen beziehungsweise die Rote Bete.
Zutaten:
- 4 Randen beziehungsweise Rote Bete (ca. 600 g)
- 1 Karotte
- 2 EL Olivenöl
- 2 kleine Schalotten oder 1 Zwiebel
- 50 ml Weißwein
- 800 ml Gemüsebrühe
- Salz & schwarzer Pfeffer
- 2 Wacholderbeeren
- 1 Kardamomkapsel
- 1 Knolle Ingwer (circa 30 g)
- Weißer Aceto Balsamico
- 4 EL Crème fraîche
Zubereitung:
1. Die Rote Bete, Karotte und Schalotten schälen und in kleine Würfel schneiden. Den Ingwer schälen und fein reiben.
2. Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Schalotten glasig dünsten. Die Rote Bete und die Karotte dazugeben und kurz mitdünsten. Ingwer, angedrückte Wacholderbeeren und die Kardamomkapsel beifügen und mit dem Weißwein ablöschen.
3. Die Gemüsebrühe dazugießen und kurz aufkochen lassen. Die Hitze reduzieren und gute 15 Minuten auf kleiner Flamme kochen lassen.
4. Die Suppe pürieren und durch ein feines Sieb passieren. Mit Aceto Balsamico, Salz und Pfeffer abschmecken. Nach Belieben auch mit etwas Honig. Die Suppe mit Crème fraîche garnieren.
Tipp: Durch die Beigabe von 200 ml Kokosmilch und etwas Koriander erhält die Suppe einen leckeren asiatischen Touch.
Wir wünschen viel Vergnügen bei der Zubereitung!
© Fotos: Giglio Pasqua, Pexels / Karolina Grabowska, Schloss Wartegg
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